Kurzer Hinweis: Meine Artikel können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich von Herzen weiterempfehlen kann.
Meine besten 19+1 Tool-Empfehlungen für Selbstständige und Unternehmerinnen
Wie kann ich mein Business mit Online Tools schneller aufbauen?
Welche Organisationstools sind besonders für Business Starter & Kleinunternehmer sinnvoll?
Gibt es auch kostenlose Programme, die ich zu Beginn meiner Selbstständigkeit einsetzen kann?
Wenn du vorhast dich selbstständig zu machen oder sogar bereits die ersten Schritte als Unternehmerin gegangen bist, wirst du relativ schnell merken, dass viele neue Aufgaben und Arbeitsschritte wahnsinnig viel Zeit kosten können.
Zeit, die gerade im Anfangsstadium deiner Reise extrem knapp sein kann.
Du bist mit der Produkterstellung beschäftigt, schreibst die ersten Blogbeiträge oder versuchst dich, auf Social Media sichtbar zu machen.
(Liebes, an dieser Stelle schon mal einen wichtigen Tipp: Online Business funktioniert auch ohne Social Media -Gedöns)
Je eher du also nach passenden Online Tools Ausschau hältst, desto besser.
Denn wir wollen ja nicht, dass du nach 6 Monaten die Flinte ins Korn wirfst und schmollend in der Ecke sitzt.
Ich schnapp dich jetzt und nehme dich mit auf eine kleine Zeitreise. Du erfährst welche Programme und Kurse mir in den ersten 2 Jahren meiner Selbstständigkeit extrem geholfen haben.
Was sind denn eigentlich Online Tools?
Das Wort “Tool” bedeutet übersetzt Werkzeug. In der Online-Welt gibt es zahlreiche “Werkzeuge”, die dich unterstützen können.
Diese Tools sind Hilfsprogramme, wie beispielsweise Kalender, Buchhaltungsprogramme, Grafik-, Schnitt- oder Schreibprogramme, Automatisierungs-Tools u.s.w
Warum sind Tools wichtig für dein Online Business?
Wenn du passende Hilfsprogramme einsetzt, wirst du neben der Zeitersparnis auch feststellen, dass du viel effektiver, strukturierter und organisierter arbeiten kannst.
Es wird dir viel mehr Spaß machen, wenn alles reibungslos durchgerockt werden kann. (Glaub mir, dann macht es erst richtig Spaß!)
Dafür ist es aber wichtig, dass du genau schaust, welche Tools in deinem Business Sinn machen. Nicht jedes Programm ist für jede Selbstständige geeignet.
Schau also genau hin und prüfe wirklich die Notwendigkeit & Effektivität für dein persönliches Business.
Welche Organisations-Tools & Management-Tools kannst du für dein Online Business einsetzen?
Toggl (Zeittracker)
Wenn du Dienstleistungen anbietest, die stundenweise abgerechnet werden kann ich dir das Tool Toggl* empfehlen.
Hier kannst du deine Arbeitszeit für ein Kundenprojekt sekundengenau tracken. Für mich reicht die kostenfreie Variante komplett aus.
Trello
Mit Trello* hast du einen organisierten Partner an deiner Seite.
Du kannst für jedes einzelne To Do eine Karte erstellen, Fristen hinterlegen, Team-Mitglieder hinzufügen und auch Anlagen wie Bilder, Word-Dateien oder Tabellen einfügen.
Ich nutze Trello-Boards für meine Kundinnen, um ihren Online Business Aufbau mit den jeweiligen Arbeitsschritten & To Do´s zu dokumentieren.
Dies gibt beiden Seiten eine viel bessere Übersicht und die Kundin weiß genau, wann welche Aufgabe dran ist. Probier´s gerne mal aus.
Für meine Marketing-Planung verwende ich allerdings – ganz oldschool – eine Excel-Tabelle.
Lade dir sehr gerne die Marketingplaner-Vorlage kostenfrei herunter.
Dropbox
Für den Datenaustausch empfehle ich Dropbox*. Hier können Daten bis 2 GB in der kostenfreien Variante gespeichert werden.
Du kannst Tabellen oder Dokumente abspeichern, die von mehreren Parteien (Mitarbeiter oder Kunden) parallel bearbeitet werden müssen.
Lexoffice
Für deine Buchhaltung kann ich dir Lexoffice* ans Herz legen. Von mehreren Kolleginnen wurde mir dieses Buchhaltungsprogramm bereits im Vorfeld wärmstens empfohlen.
Ich kann nur sagen, dass es wirklich extrem leicht & intuitiv zu bedienen ist. Ein Steuerberater ist da (fast) nicht mehr nötig.
WordPress (Hosting Raidboxes)
Schauen wir uns jetzt mal genauer den Website-Bereich an.
2020 bin ich mit einem Baukastensystem von Jimdo gestartet. Was für die ersten 6 Monate auch völlig gereicht hat.
Nach einem halben Jahr wollte ich aber immer tiefer in den SEO-Bereich einsteigen und stieß relativ schnell mit Jimdo an meine Grenzen.
Wenn du also jetzt schon weißt, dass du regelmäßig Blogartikel schreiben möchtest und diese auch suchmaschinenoptimiert aufpimpen willst, dann starte direkt mit WordPress.
Ich gebe zu, dass ich anfangs auch erst ein wenig eingeschüchtert war.
Was wäre, wenn plötzlich irgendwas nicht mehr funktioniert? Ich bin doch kein Technik-Genie.
Oder meine Seite nicht automatisch gesichert wird? Oh my God!
Deswegen entschied ich mich für ein Hosting bei Raidboxes*.
Noch nie habe ich so einen professionellen, netten und schnellen Support erlebt.
Innerhalb von 5 Minuten wird sich um dein Problem gekümmert. Dafür ist der Preis auch durchschnittlich etwas höher. Trotzdem: Absolute Herzensempfehlung!!
WordPress Template
Wie oft ich schon nach meiner Webdesignerin gefragt wurde, könnt ihr euch nicht vorstellen.
Wenn ich dann antworte, dass ich mir das komplette Template* für nicht mal 70€ bei etsy gekauft habe, fallen die Mädels fast vom Stuhl.
Bei mir hat die Einspielung des Templates problemlos geklappt. Kann ich nur weiterempfehlen.
Welche Programme oder Produkte kannst du für deine Beiträge, Workbooks oder Grafiken verwenden?
Canva
Bereits in der kostenfreien Version ist das Grafik-Tool Canva* einfach unschlagbar. Canva bietet dir eine Vielzahl an kostenlosen Templates inklusive genialer Elemente, Fotos, Schriftarten & Rahmen.
Einziger Nachteil: Es besteht die Gefahr der Verzettelung durch die enorm hohe Auswahl an verschiedenen Design-Möglichkeiten.
So kann die Erstellung einer Pin-Grafik, die eigentlich 3 Minuten dauert, auch schon einmal 20 min. dauern.
Pin-Templates
Aber auch hier gibt es eine Lösung:
Für die Pin-Grafiken habe ich extra eine Datei mit 33 Pin-Templates erstellt.
So kannst du dein Branding ganz leicht an die Vorlagen adaptieren und kommst nicht in die Gefahr, nach Sternchen in gold-metallic oder passenden Einhorn-Stickern zu suchen.
Workbook-Templates
Welche Vorlagen mir bereits mehrfach enorm weitergeholfen haben, sind die Workbook-Templates* der lieben Anja.
Diese Vorlagen sind wirklich bis ins kleinste Detail aufbereitet. Damit gehört die Workbook-Erstellung für mich mittlerweile zum Kinderspiel.
Es spart so viel Zeit und ist im Handumdrehen erledigt. Eine absolute Kaufempfehlung.
Welche Online Programme & Kurse kannst du für deine Sichtbarkeit benutzen?
Um online gefunden zu werden, ist es wichtig eine Bühne zu finden. Als introvertierte Unternehmerin sind meine Bühnen die Suchmaschinen.
Tailwind
Für die Pinterest-Suchmaschine kann ich dir daher das Automatisierungs-Tool Tailwind* empfehlen. Hier kannst du deine Pins Monate im Voraus einplanen und anschließend Tailwind & Pinterest arbeiten lassen.
In der kostenfreien Version kannst du 20 Pins pro Monat ausspielen und alles mal testen.
Google My Business
Für die Google-Suchmaschine nutze ich, neben meinen suchmaschinenoptimierten Blogartikeln, Google My Business. Mit dieser App hast du die Möglichkeit Beiträge, News und Produkte zu teilen, die mit entsprechenden Keywords von Google direkt indexiert werden. Weitere Infos bekommst du in meinem Google My Business – Kurs.
Digitale Rhetorik
Die liebe Andrea hat einen tollen Online-Kurs für Digitale Rhetorik* gezaubert.
Ein wirklich fantastischer Kurs, der mir nicht nur wertvolle Tipps für Online-Meetings geliefert hat, sondern auch für meine Online-Kurs-Videos.
Sollten Online-Meetings, Online-Präsentation oder Online-Workshops auch noch für dich eine Herausforderung sein, dann kann ich diesen Kurs nur von Herzen weiterempfehlen.
Zoom
Für meine Online-Meetings & Videos in Online-Kursen verwende ich einfach Zoom*. Punkt.
Welche SEO Programme kannst du für dein Business verwenden?
Kommen wir nun zu einem meiner Lieblingsthemen: SEO
Google Analytics
Google Analytics* ist ein sehr umfassendes Tool.
Wenn du dich das erste Mal mit diesem Programm beschäftigst, wirst du eventuell etwas überfordert sein.
Trotzdem kannst du aus diesem Tool erstaunliche Ergebnisse ziehen, die dir helfen online schneller zu wachsen.
In der kostenlosen Analytics Academy von Google kannst du erstes Wissen erlangen.
Was sind die wichtigsten Funktionen von Google Analytics?
- Erfassung der Besucherzahlen
- Erfassung von Keywords, mit denen Nutzer deine Website finden
- Messung, wielange Nutzer auf deiner Seite bleiben und welche Seiten beliebt sind
- Erkenntnisse über die Demographie deiner Nutzer
Ich habe anfangs wirklich nur mit Google Analytics gearbeitet, um wichtige SEO-Kennziffern auswerten zu können.
Von allen Seiten wurde mir die Datenkrake Google Analytics empfohlen.
Heute, ein paar Jährchen später, würde ich dir aber ein anderes Tool empfehlen.
Koko Analytics
Dieses kostenfreie WordPress-Plugin Koko-Analytics liefert Dir die wichtigsten drei Parameter.
– Wieviele Website-Besucher:innen hast du?
– Woher kommen diese Besucher?
– Welche Seite besuchten sie?
Und ganz ehrlich: Diese Parameter reichen für deinen Start vollkommen aus.
Google Search Console
Die Google Search Console* zeigt dir die Ladezeit (PageSpeed) deiner Website.
(Generelle Info: Je kürzer deine Ladezeit, desto besser!)
Die Console gibt dir auch die wichtige Info, ob auf deiner Website Probleme beim Crawling bestehen.
Das bedeutet, falls deine Website aus verschiedenen Gründen nicht von Google erfasst werden kann, kannst du hier schauen woran es liegen könnte.
Des weiteren bekommst du Auskunft darüber, wie nutzerfreundlich deine Website für deine Besucher wirklich ist.
Neben der Ladezeit findest du noch Infos über folgenden Rankingfaktoren:
- Linkstruktur, also interne und externe Verlinkungen deiner Website
- Keywords, die für das Ranking deiner Website bedeutend sind
- Websiteleistung (Besucheranzahl & durchschnittliches Ranking)
Für SEO sind passende Keywords natürlich das A und O.
Folgende Tools kann ich dir für deine Suchbegriff-Recherche nahelegen:
Google Keyword Planer
Der Google Keyword Planer* ist eine tolle Option, um passende Keywords zu finden. In diesem Artikel findest du heraus, wie du die drei Keyword-Tools einsetzen kannst.
Answer the public
Mit Answer the public* hast du die Chance herauszufinden, wonach die Menschen fragen. So bekommst du auch automatisch Content-Ideen.
Ubersuggest
Ubersuggest* ist mein absolutes SEO-Lieblingstool. Auch in der kostenfreien Version stehen dir bereits viele Funktionen zur Verfügung, um deinen Content auf Seite 1 bei Google zu bringen.
Du merkst, dass es zahlreiche Tools gibt, die dich weiterbringen können.
Manche Tools wirst du eine kurze Zeit einfach austesten müssen, um zu sehen, ob sie für dich nützlich sind.
Was für mich passt, muss nicht automatisch auch für dich passen.
Wichtig ist, dass du locker an die Sache ran gehst.
Wenn kostenfreie Versionen zur Verfügung stehen, solltest du diese einfach ein paar Wochen einsetzen und dann entscheiden, ob du ggf. upgraden magst.
Prüfe aber regelmäßig alle Hilfsprogramme auf Effektivität. Und trenne dich auch gnadenlos von Programmen, die deinen Workflow in irgendeiner Weise behindern. Sei da streng mit dir und deinen Tools!
Was du sonst noch tun kannst, um dein Business aufzubauen:
Suche dir einen Business-Buddy oder eine Mastermind mit Menschen, die auch gerade ein Business starten.
Was mir damals und auch jetzt noch wahnsinnig hilft, ist es sich eine Person zu suchen, die bereits einen Schritt weiter ist. Die bereits weiß, wie du den nächsten Step meistern kannst. Worauf du dich konzentrieren solltest oder was dir am besten helfen kann.
Mein Messenger-Mentoring holt dich genau dort ab, wo du jetzt stehst. Es ist ist extrem effektiv und powervoll, um direkt ins TUN zu kommen und große Veränderungen in deinem Business vorzunehmen.
Melde dich also gerne, wenn ich dich unterstützen darf.
Jetzt kennst du die Tools, die mir in den ersten 2 Jahren meiner Selbstständigkeit extrem weitergeholfen haben.
Ich hoffe, dass werden sie auch mit deinem Business tun.
Viel Erfolg!
Deine Linda