Warum der feine Unterschied Dein Business verändert

Ein ehrlicher Blick auf Beziehung statt Bauchladen, Verbindung statt Verkaufsdruck
(Spoiler: Es ist leiser, liebevoller und viel echter)

Neulich beim Wandern:

Ich stehe an einer Weggabelung. Links: ein breiter, gut ausgebauter Forstweg. Rechts: ein schmaler Trampelpfad, der ein bisschen abenteuerlich aussieht – mit Moos, Wurzeln und einer Ahnung von Ausblick.

Zwei andere Wanderinnen kommen vorbei, zögern kurz und biegen dann zielsicher auf den kleinen Pfad ab. Eine von ihnen ruft mir im Vorbeigehen zu:
„Wenn Du was erleben willst, nimm den da – der andere ist für die Touris!“

Ich musste lachen. Und gleichzeitig dachte ich: Wie oft biete ich meinen Kundinnen noch den Touri-Weg an, obwohl sie längst bereit sind für den echten?

Denn genau darum geht’s, wenn wir über Kundenorientierung und Kundenzentrierung sprechen.

In diesem Blogartikel erfährst Du die Verbindung von Marie Kondo und Human Design

Kundenorientierung bedeutet:

  • Du reagierst auf Wünsche
  • Du machst Kundinnen das Leben einfacher
  • Du bemühst Dich um gute Lösungen

Kundenzentrierung bedeutet:

  • Du denkst von Anfang an aus Sicht der Kundin
  • Du gestaltest Prozesse, Produkte und Kommunikation aus ihrem Blickwinkel
  • Du fragst nicht nur: „Wie zufrieden ist sie?“ – sondern: „Wie fühlt sie sich eigentlich bei mir?“

Oder kurz:
Kundenorientierung fragt: Was kann ich für Dich tun?
Kundenzentrierung fragt: Wer bist Du – und wie kann ich Dich wirklich begleiten?

Warum Kundenzentrierung für Dich als Selbstständige so wichtig ist

Wenn Du selbstständig bist, dann ist Kundenzentrierung nicht nur ein hübsches Buzzword aus der Marketingschublade – sondern eine echte Superkraft.

Denn (Achtung, kleiner Reality-Check): Du bist Dein Business. Deine Haltung, Deine Kommunikation, Deine Energie – sie sind überall spürbar.

Auch da, wo Du gerade nicht hinschaust. *autsch*

Genau deshalb darfst Du Dir erlauben, noch näher zu rücken.
Noch genauer hinzuhören. Und noch echter zu begleiten.

Denn die Wahrheit ist: Kundenzentrierung ist kein Extra. Sie ist der Unterschied zwischen „ganz nett“ und genau richtig.

Was heißt das konkret für Dich?

  • Du wartest nicht auf Feedback – Du baust es aktiv ein.
  • Du schraubst nicht an Angeboten herum – Du entwickelst sie aus echten Fragen Deiner Kundin.
  • Du verkaufst nicht nur – Du begleitest von Anfang an auf Augenhöhe.

Stell Dir mal vor …
Du bist Kundin bei Dir selbst.
Was würdest Du spüren?

Wirst Du mitgedacht – oder nur bearbeitet?
Fühlst Du Dich wirklich gesehen – oder eher wie eine Nummer im Launch-Plan?
Dürftest Du mitgestalten – oder sollst Du nur konsumieren?

Wenn Du hier gerade innerlich „upsi“ sagst:

Willkommen im Club. Ich war da auch. Und genau deshalb schreibe ich diesen Artikel.

Denn der Switch von Kundenorientierung zu echter Kundenzentrierung fühlt sich an wie:

Weniger Marketing. Mehr Verbindung. Weniger Taktik. Mehr Tiefe. Weniger Aufwand – mehr Wirkung.

Kundenzentriertes Marketing – was heißt das eigentlich?

Vielleicht denkst Du jetzt:
„Kundenzentriert klingt gut, aber was mache ich denn da bitte anders in meinem Marketing?“

Die kurze Antwort:

Du machst weniger für alle – und mehr für sie.

Für die Kund:innen, die Du wirklich erreichen willst.

Die, deren Sprache Du sprichst.

Für die Menschen, die beim Lesen Deiner Texte denken: Meint sie mich?

(Und die dann ein bisschen rot werden, weil: Ja. Meinst Du.)

Kundenzentriertes Marketing bedeutet:

  • Deine Angebote entstehen nicht im stillen Kämmerlein – sondern im Dialog mit Deiner Zielkundin.
  • Deine Newsletter fühlen sich an wie ein echter Austausch – nicht wie ein Werbeprospekt.
  • Deine Website denkt die Reise der Kundin mit – statt sie mit 37 Optionen zu erschlagen.

 

3 Beispiele aus dem echten Business-Leben:

  1. Der „Ich hab da was für Dich“-Newsletter
  2. Die Angebotsentwicklung mit Köpfchen (und Herz)
  3. Der Website-Check mit Kundenblick

Kundenzentriertes Marketing bedeutet nicht, dass Du Dich verbiegen musst.
Im Gegenteil: Du darfst Dich klarer zeigen – und dadurch klarer begleiten.

Denn Deine Kundin will kein Feuerwerk.
Sie will gesehen werden.
Und das kannst Du – mit dem, was Du eh schon gut kannst: zuhören, wahrnehmen, mitfühlen.

Dein erster Mini-Schritt: Wie Du den Switch zur Kundenzentrierung einleitest

Ganz einfach: mit einem kleinen Perspektivwechsel.

Der sanfte Einstieg – mit drei Fragen, die es in sich haben:

  1. Was weißt Du wirklich über Deine Lieblingskundin?
  2. An welcher Stelle in Deiner Journey fühlt sie sich vielleicht allein gelassen?
  3. Was würde sie Dir sagen, wenn sie ehrlich wäre?

Dein Mini-Move:
Nimm Dir heute 15 Minuten Zeit und geh mal einen Schritt hinter Deine Angebote.

Womit beginnt ihre Reise bei Dir – und womit endet sie wirklich?
Welche Mail liest sie zuerst – und welche bleibt ungeöffnet?
Wo spürt sie: „Hier bin ich mehr als ein Lead. Ich bin ein Mensch.“?

Fazit: Es geht nicht um mehr – es geht um echter

Es geht darum, ehrlicher zu werden.
Mit Dir. Mit Deiner Kundin. Mit Deinem Business.

Kundenzentrierung bedeutet:

  • Du denkst nicht nur an die Bedürfnisse Deiner Kundin – Du baust darauf.
  • Du hörst nicht nur zu – Du hörst hin.
  • Du fragst nicht nur: „Wie gefällt Dir mein Angebot?“ – Du fragst: „Wie fühlst Du Dich bei mir?“

Du kannst das.

Weil Du schon längst nicht mehr nur „kundenorientiert“ bist – sondern bereit für echte Verbindung.

Also, wenn Du zu Team “Kundinnenversteherin” gehörst – geh los.
Mit kleinen Schritten. Mit echtem Blick. Mit leisen, klugen Fragen.

Denn das ist der wahre Trampelpfad:
Nicht der laute Weg, der alle beeindrucken soll.
Sondern der echte, der Deine Kundin berührt.

Sind bei diesem Thema plötzliche viele Gedanken hochgeploppt?

Dann schnapp Dir hier Deinen unverbindlichen Call und wir hören uns bald!

Ich freue mich darauf, Dich und Dein Business kennenzulernen.

In Verbundenheit

Deine Linda

P.S.: Pack gerne ein paar Fragen in die Tasche — es gibt keine dummen Fragen, nur wenn man sie nicht stellt. *true-fact*