Leise Maßnahmen zur Kundengewinnung kommen ohne Social Media und ohne Lautstärke aus. Sie setzen auf Klarheit, Authentizität und sanfte Impulse, die Kund:innen auf einer tieferen Ebene erreichen – innen wie außen.
Sanfte Maßnahmen zur Kundengewinnung für Selbstständige – ganz ohne Sichtbarkeitsstress und Kaltakquise
Ich war spazieren.
Weites Feld, kaum jemand unterwegs, nur meine Schritte auf dem Kiesel-Weg.
Kein Social Media.
Kein Verkaufsdruck.
Keine „Sichtbarkeitschallenge“, die mich zu täglichen Storys zwingt.
(Spoiler: hab ich nie durchgehalten)
Stattdessen diese eine Frage:
Wie gewinne ich eigentlich Kund:innen – auf meine leise Art?
Die Antwort kam nicht mit einem Contentplan.
Sondern mit einer Sinn-Pause.
Ich hörte auf, mir „bessere Strategien“ zu überlegen – und fing an, meine Perspektive zu ändern.
Ganz ehrlich? Das hat mehr verändert als jeder Funnel.
Die schnellste leise Maßnahme zur Kundengewinnung?
Deine Denkweise.
Hier ist kein Platz für klassische Listen à la „10 Tipps für mehr Reichweite“.
Sondern für echte Fragen. Die, die Dich nicht müde machen, sondern innerlich aufräumen.
5 Mindset-Schritte für mehr Kund:innen auf leise Weise:
- Rückzug statt Daueraktion
Nimm Dir Raum. Nicht zum Optimieren, sondern zum Ankommen. In Dir. In Deiner Ausrichtung. In dem, was wirklich zählt. (Profi-Tipp: Keine gute Idee, mitten im Launch plötzlich das Angebot in Frage zu stellen. Besser vorher mal übers Feld [durch den Wald, am Strand…] laufen.) - Ziel statt Zahl
Wer soll da eigentlich zu Dir finden? Und: Wohin willst Du mit ihnen gehen? Leise Kundengewinnung braucht keine großen Zahlen – sondern echte Verbindung. - Gedanken aufdecken
Was erzählst Du Dir gerade? „Ich bin nicht laut genug“, „Ich müsste …“, „Andere können das besser“ – echt jetzt? - Ist das wirklich wahr?
Byron Katie würde sagen: NEIN. Ich sage: vielleicht bist Du genau richtig so, wie Du bist. Und brauchst kein neues Skillset – sondern ein Vertrauens-Update.
Und jetzt? Sanfte Maßnahmen zur Kundengewinnung
Wenn der Nebel sich lichtet, tauchen oft ganz klare Möglichkeiten für Maßnahmen zur Kundengewinnung (Akquise) auf.
Leise. Wirksam. Und meistens schon da:
Mini-Angebot als Einstiegsbrücke # Maßnahme Nr.1
Ein Mini-Angebot ist wie ein freundlicher Gruß an der Gartentür – kein Türsteher, kein Verkaufsdruck, kein „Jetzt-oder-nie“.
Nur ein sanftes: „Magst Du kurz hereinschauen?“
Gerade für leise Selbstständige ist ein Mini-Angebot ideal:
Es gibt einen konkreten Vorgeschmack auf die Zusammenarbeit – ohne gleich große Investitionen oder Sichtbarkeit vorauszusetzen. Es wirkt im Hintergrund weiter, während Du spazieren gehst oder Seelenwärmer löffelst.
Was ist ein Mini-Angebot?
Ein Mini-Angebot ist ein einfaches, aber wertvolles Format, mit dem potenzielle Kund:innen Dich und Deine Arbeit kennenlernen können.
Es ist bewusst klein, konkret und liebevoll gemacht – kein aufgeblasenes Freebie, sondern ein echter Beitrag.
Mögliche Formen:
- PDF mit einer Mini-Anleitung, einem Arbeitsblatt oder einem inspirierenden Leitfaden
Beispiel: „5 Fragen, die Deine Business-Ausrichtung klären“ für Coach:innen - Audiodatei mit einer geführten Reflexion, einer Human Design-Einführung oder einem Impuls
Beispiel: „Meine 3 Lieblingsanker für einen kraftvollen Start in den Tag“ – 7 Minuten, ganz Du - E-Mail-Kurs über 3–5 Tage, liebevoll gestaltet, mit kleinen Impulsen
Beispiel: „In 3 Tagen zu mehr Klarheit in Deiner Kundinnenansprache“ für Dienstleisterinnen - Visualisierung oder Meditation
Beispiel: „Reise zu Deiner leisen Business-Stimme“ – als Audio & PDF kombiniert
Die Mini-Türöffnerin – Ein Praxisbeispiel:
Eine Kundin hatte lange das Gefühl: „Ich müsste erst sichtbar werden, bevor ich Kundinnen bekomme.“
Aber sie wollte sich nicht auf Instagram verausgaben.
Also hat sie eine leise Einladung kreiert:
Ein kleines PDF mit dem Titel „5 Impulse für Deine ruhige Neuausrichtung“ – gestaltet mit Liebe, kein Schnickschnack, aber mit Tiefgang.
Das PDF wurde auf ihrer Website als „kleiner Seelenöffner“ angeboten – und plötzlich meldeten sich Frauen bei ihr, die sich „gesehen fühlten“ und sich für ein 1:1-Coaching interessierten.
Ganz ohne Reel. Ganz ohne Social Media. Nur durch echte Verbindung.
Das Mini-Angebot – Ist das Deine Maßnahme?
- Was wäre ein Thema, das Du sofort und mit Leichtigkeit in eine kleine Form bringen könntest?
- Welche Frage wird Dir immer wieder gestellt – und wie könntest Du sie in einem Mini-Angebot beantworten?
- Würde es Dir Freude machen, etwas Kleines zu erschaffen, das wirkt – auch wenn Du gerade Pause machst?
- Hättest Du Lust, Deine Stimme zu teilen – oder schreibst Du lieber?
- Welches Format passt zu Deinen Lieblingskundinnen? (Lesen, hören, erleben?)
Persönliche Empfehlungen einladen # Maßnahme Nr.2
Kennst Du diesen Moment, wenn eine liebe Stammkundin plötzlich sagt:
„Ach übrigens, ich hab Dich neulich meiner Freundin empfohlen – sie steckt genau da, wo ich damals war.“
Und Du denkst: Warum frag ich eigentlich nicht nebenbei öfter danach?
Empfehlungen sind oft der leise Goldstaub im Business. Kein Werbebudget, kein Launch-Zirkus, keine Akquise-Krampfhaltung – nur echte Verbindung, die sich weiterträgt.
Was heißt „Empfehlungen einladen“?
Nicht fordern. Nicht pitchen. Sondern bewusst einen Raum aufmachen:
Ein persönlicher Moment, in dem Du Deine Lieblingskundinnen sanft und ehrlich bittest, Deine Arbeit weiterzuempfehlen – wenn sie möchten.
Mögliche Wege:
- Im Abschlussgespräch eines Coachings
- In einer persönlichen Dankes-Mail nach der Zusammenarbeit
- Als kleiner PS-Zusatz im Newsletter
- In einem handgeschriebenen Brief oder einem exklusiven Kundinnenbereich
Und ganz wichtig:
Nicht nur „Empfehle mich doch weiter“, sondern konkret:
„Wem in Deinem Umfeld würdest Du mich empfehlen – und warum genau?“
Diese Frage ist ein Geschenk.
Für Dich – und für Deine Kundin, die nochmal spürt, wie wertvoll Eure Zusammenarbeit war.
Die Herzwärme-Post – Ein Praxisbeispiel:
Eine Kundin hatte gerade ihre 1:1-Begleitung mit einem Kunden abgeschlossen. Statt sofort das nächste Launch-Projekt zu starten, schrieb sie ihm einen kleinen Dankesbrief.
Am Ende stand dieser Satz:
„Wenn Du jemanden kennst, für den diese Art der Begleitung gerade hilfreich wäre – sag gern Bescheid. Ich nehme mir Zeit für persönliche Gespräche.“
Zwei Wochen später meldete sich genau so eine Person.
Mit den Worten: „Ich hab gesehen, wie sehr Du meinem Freund geholfen hast – ich glaub, ich brauch Dich auch.“
Leise Magie.
Persönliche Empfehlungen – Ist das Deine Maßnahme?
- Welche Kund:innen haben Dir zuletzt gesagt, wie wertvoll Deine Arbeit war?
- Wie könntest Du sie ganz persönlich fragen, ob sie jemanden kennt, dem Du gerade helfen könntest?
- Würde es Dir leichtfallen, diese Bitte in ein Dankeschön zu verpacken?
- Wie sähe eine Empfehlung in Deiner Welt aus – eher im 1:1-Gespräch oder schriftlich?
- Was könntest Du tun, um Empfehlungen noch einfacher zu machen? (z. B. mit einem Mini-Text oder Link, den sie weitergeben können)
Du musst nicht immer neue Menschen finden. Manchmal finden sie Dich – durch andere.
Wenn Du den Raum dafür öffnest.
Und den Mut hast, leise zu fragen.Möchtest Du vielleicht beim nächsten Spaziergang überlegen, wen Du fragen könntest – und wie?
Dialog statt Dauerposten # Maßnahme Nr.3
Du musst nicht ständig posten, um im Gespräch zu bleiben.
Du darfst einfach… wirklich sprechen.
Mit einer Person. Ganz direkt. Ohne Algorithmus im Nacken und ohne: „Ich brauch noch einen Hook für den Post.“
Dialog ist nicht laut. Aber nah.
Und für viele leise Selbstständige der ehrlichste Weg zur Kundengewinnung.
Was bedeutet „Dialog“ wirklich?
Dialog ist mehr als ein Kommentar unter einem Instagram-Post.
Es ist echte Verbindung – ein Gespräch, das entsteht, weil Du interessiert bist, nicht weil Du etwas verkaufen willst.
Mögliche Formen:
- Eine persönliche E-Mail an ein frühere Interessent:innen
- Eine Antwort auf eine Newsletter-Rückmeldung (nicht automatisiert, sondern von Herzen)
- Ein „Ich wollte mal hören, wie’s Dir geht“ an eine ehemalige Kundin
- Ein persönlicher Gruß an Newsletter-Abonnentinnen, die sich lange nicht gemeldet haben
- Eine Einladung zum Gespräch – ganz ohne Verkaufsabsicht
Und: Du darfst dabei fragen, statt „senden“.
Zum Beispiel:
„Was beschäftigt Dich gerade?“
„Was brauchst Du gerade in Deinem Business?“ oder auch
„Was wünschst Du Dir von mir?“
Die sanfte Rückmeldung – Ein Praxisbeispiel:
Eine Kundin wollte keine kalten Mails verschicken – sie fand das immer unangenehm. Also schrieb sie einer früheren Kursteilnehmerin einfach eine kleine Mail:
„Ich musste an Dich denken, als ich gerade ein neues Audio aufgenommen habe.
Vielleicht passt das Thema gerade zu Dir: wie man Entscheidungen mit mehr Leichtigkeit trifft. Wenn Du magst, schick ich’s Dir gern – kein Muss.“
Es wurde kein direkter Verkauf.
Aber ein warmes Gespräch.
Zwei Wochen später buchte die Kundin ein 1:1.
Weil der Kontakt nicht berechnend, sondern beziehungsstiftend war.
Dialog – Ist das Deine Maßnahme zu Kundengewinnung?
- Gibt es Menschen, mit denen Du gerne wieder in Kontakt treten würdest – aber es „fühlt sich komisch an“?
- Welche Kund:innen oder Interessent:innen hast Du aus den Augen verloren – obwohl es ein schönes Miteinander war?
- Wie könntest Du den Kontakt aufnehmen, ohne dass es sich nach „Verkaufen“ anfühlt?
- Was würdest Du sagen, wenn Du nichts verkaufen müsstest, sondern nur fragen dürftest?
- Wie fühlt es sich an, weniger zu posten – aber bewusster zu sprechen?
Du bist keine Content-Maschine.
Du bist Mensch.
Und Menschen gewinnen Menschen – durch Gespräche, nicht durch Dauerbeschallung.
Der nächste Dialog beginnt vielleicht nicht mit einem Post, sondern mit einer Frage.
„Wie geht’s Dir gerade wirklich mit Deinem Business?“
Könnte ein guter Anfang sein. Oder einfach: „Ich hab an Dich gedacht.“
Newsletter statt Insta #Maßnahme zur Kundengewinnung Nr.4
Wenn Social Media sich für Dich anfühlt wie ein nie endendes Wettrennen um Aufmerksamkeit, dann darfst Du jetzt tief durchatmen.
Es gibt einen anderen Weg.
Einen ruhigeren.
Einen, bei dem Du selbst entscheidest, wann und wie Du sprichst.
Willkommen im Newsletter-Land.
Warum Newsletter?
Weil Du hier nicht laut sein musst, um gehört zu werden.
Weil Deine Worte nicht nach 24 Stunden verschwinden, sondern ankommen dürfen.
Und weil Du mit Menschen sprichst, die sich freiwillig entschieden haben, Dir zuzuhören.
Ein Newsletter ist mehr als ein Marketing-Tool.
Er ist eine Einladung.
Eine regelmäßige Verbindung.
Ein Zuhause für Deine Gedanken, Ideen, Impulse – ganz ohne Social-Scroll-Geschiebe.
Mögliche Inhalte:
- Eine kleine Alltagsgeschichte + Journalingfrage
- Ein Blick hinter die Kulissen Deines Business
- Deine aktuellen Gedanken zu einem Thema, das Deine Zielgruppe bewegt
- Ein Impuls aus Deiner Arbeit
- Ein Angebot – wenn es passt. Nicht, weil es „dran“ ist
Das Briefgeflüster – Ein Praxisbeispiel:
Eine Kundin hatte lange gezögert, mit einem Newsletter anzufangen.
„Was, wenn ich niemandem etwas zu sagen habe?“ – Klassiker.
Dann schrieb sie einfach mal los.
Der Betreff der ersten Mail: „Ich mag kein Marketing. Und Du?“
Es war kein Verkaufsbrief. Es war ein echtes Stück von ihr – ehrlich, witzig, leise rebellisch.
Ergebnis?
Mehr Rückmeldungen als auf all ihre Instagram-Posts der letzten sechs Monate zusammen.
Und eine Leserin, die schrieb: „Endlich jemand, der sich nicht anfühlt wie Marketing.“
Bingo.
Newsletter – Ist das Deine Maßnahme?
- Hast Du Freude am Schreiben – wenn niemand auf „Gefällt mir“ klicken muss?
- Würdest Du gerne regelmäßig Deine Gedanken teilen – ohne den Algorithmus zu füttern?
- Was wäre ein Thema, über das Du sofort eine E-Mail schreiben könntest?
- Könntest Du Dir vorstellen, daraus eine Routine zu machen?
- Was bräuchtest Du, um heute den ersten Schritt zu machen? (Spoiler: Meist reicht ein Google Doc und ein guter Tee.)
Du musst nicht sichtbar sein – Du darfst verbunden bleiben.
Ein Newsletter ist kein Pflichtprogramm.
Sondern Deine Bühne – auf leise Art.
Ohne Filter.
Ohne Tamtam.
Nur Du, Deine Worte, und die Menschen, die sie lesen wollen.
Wenn Du gerade das Gefühl hast: „Ich könnte eigentlich sofort loslegen …“
Dann schreib heute einfach die erste Mail.
Nicht perfekt. Aber echt.
Sanftes Nachhaken # Maßnahme Nr.5
Das Angebot ist raus. Die E-Mail verschickt. Das Kennenlerngespräch geführt.
Und dann… Stille.
Was jetzt?
Viele Selbstständige denken: „Wenn sie nicht wollen, melden sie sich schon.“
Und lassen damit oft genau die Menschen los, die einfach nur einen kleinen Schubs gebraucht hätten.
Sanftes Nachhaken ist keine Aufdringlichkeit – es ist ein Zeichen von Echtheit, Verlässlichkeit und Interesse.
Ohne Druck.
Ohne „Call now!“.
Sondern mit Gefühl.
Was heißt „sanft“?
Sanft heißt:
kein Push, kein Drängeln, kein Mangelgefühl.
Du bleibst da. Zeigst Präsenz.
Lässt die Tür offen – mit einem liebevollen Hinweis, dass sie weiterhin offen steht.
Mögliche Anlässe zum Nachhaken:
- Nach einem Kennenlerngespräch, bei dem keine Entscheidung gefallen ist
- Nach einem Webinar oder einer Challenge (wenn Du sowas überhaupt machst) *zwinker*
- Wenn jemand Interesse signalisiert hat, aber nicht gebucht hat
- Wenn Du ein Angebot gemacht hast und die Rückmeldung ausbleibt
Mögliche Formulierungen:
- „Ich wollte mich kurz melden – ist Deine Entscheidung noch offen oder brauchst Du gerade einfach Raum?“
- „Ich habe an Dich gedacht – mein Angebot steht weiterhin, falls Du Unterstützung möchtest.“
- „Du bist mir nochmal durch den Kopf gegangen – und ich wollte fragen, ob Du noch auf der Suche nach Unterstützung bist.“
Der sanfte Reminder – Ein Praxisbeispiel:
Eine Kundin hatte ein Kennenlerngespräch geführt, das sich total stimmig anfühlte – aber danach kam nichts mehr.
Statt innerlich das Kopfkino „Sie hat sich bestimmt für jemand anderes entschieden“ zu aktivieren, schrieb sie eine kleine Mail:
„Ich hoffe, Du bist gut durch die Woche gekommen. Ich wollte mich kurz melden – manchmal braucht eine Entscheidung einfach ein bisschen Zeit. Wenn Du magst, bin ich noch da.“
Zwei Stunden später kam die Antwort:
„Oh danke! Ich war total überfordert, aber Dein Reminder war genau richtig. Ich will das machen.“
Leise Präsenz.
Große Wirkung.
Sanftes Nachhaken – Ist das Deine Maßnahme zur Kundengewinnung?
- Gibt es gerade jemanden, bei dem Du „auf Antwort wartest“ – obwohl Du längst hättest nachhaken können?
- Was wäre eine sanfte Formulierung, die sich für Dich gut anfühlt?
- Was hält Dich bisher zurück? (Scham? Angst vor Ablehnung?)
- Wie fühlt sich die Vorstellung an, sichtbar da zu sein – ohne Druck?
- Könntest Du Nachhaken als „Beziehungsangebot“ sehen statt als „Verkaufsversuch“?
Nachhaken ist keine Schwäche.
Es ist eine Stärke – wenn Du es mit Achtsamkeit tust.
Leise, respektvoll, menschlich.
Manchmal brauchst Du nur diesen einen Satz, um den Kontakt lebendig zu halten.
Du darfst Dich in Erinnerung bringen. Nicht, um Dich aufzudrängen – sondern um zu zeigen:
Ich bin da. Und ich sehe Dich.
Fazit: Kundengewinnung beginnt nicht im Tun – sondern im Sein.
Nicht im Machen, sondern im Erinnern:
Wer bin ich?
Was ist mein Beitrag?
Und wie darf mein Weg aussehen – jenseits von Templates und Taktiken?
Wenn Du klar hast, was Du wirklich geben willst – und warum genau Du jetzt gebraucht wirst – spüren das die Menschen. Dann brauchst Du keine 100 Posts, keine Ads, keine Funnels.
Dann reicht manchmal ein einziger Satz.
Eine kleine Einladung.
Ein Moment echter Verbindung.
Denn leise heißt nicht kraftlos.
Leise heißt:
Du brauchst keine Lautstärke, um Wirkung zu zeigen.
Du brauchst nur Dich – in Deiner Klarheit, Deiner Haltung, Deinem Tempo.
Und dann wirkt auch das Kleinste.
Leise, aber kraftvoll.
Wenn Du beim nächsten Spaziergang übers Feld spürst, dass da mehr in Dir wartet –
nicht mehr „Content“, sondern mehr Bedeutung – dann frag Dich nicht, was Du noch alles machen musst.
Frag lieber:
Was darf leicht gehen – und trotzdem Kund:innen bringen?
Was wartet darauf, leise den Weg zu finden – ohne dass Du laut werden musst?
(Journalingfrage für Dein Notizbuch.)
Als Abschiedsgeschenk (weil Du bis hierher gelesen hast…) nutze auch gerne diese Audio „Was darf leicht gehen?“, um Dich in Stimmung zu bringen.
Danke fürs Lesen.
Und für Deinen Mut, Deine Kund:innen in den Mittelpunkt zu stellen. *herzchenaugen*
Buche Dir gerne ein kostenfreies Orientierungsgespräch, wenn Du mit mir Deine passenden Maßnahmen zur Kundengewinnung herausfinden möchtest. Hier findest Du alle Infos zum Orientierungsgespräch.
FAQ: Leise Maßnahmen zur Kundengewinnung ohne Social Media
Was versteht man unter leiser Kundengewinnung?
Leise Kundengewinnung beschreibt Strategien, die ohne laute Werbung, ständige Sichtbarkeit oder Social-Media-Druck auskommen. Stattdessen stehen persönliche Verbindung, Authentizität und sanfte Maßnahmen im Mittelpunkt.
Welche Maßnahmen zur Kundengewinnung funktionieren ohne Social Media?
Beispiele sind Mini-Angebote, persönliche Empfehlungen, E-Mail-Newsletter, direkte Dialoge mit Interessierten und sanftes Nachhaken bei offenen Kontakten.
Warum sind Mini-Angebote effektiv zur Kundengewinnung?
Mini-Angebote bieten einen einfachen, wertvollen Einstieg in die Zusammenarbeit. Sie zeigen Kompetenz und Persönlichkeit, ohne hohe Hürden oder Druck.
Wie funktioniert Kundengewinnung durch persönliche Empfehlungen?
Kund:innen, die bereits gute Erfahrungen gemacht haben, können gezielt eingeladen werden, Dich weiterzuempfehlen – z. B. durch eine persönliche Nachfrage nach der Zusammenarbeit.
Ist E-Mail-Marketing eine Alternative zu Social Media?
Ja, der Newsletter ist eine effektive Möglichkeit zur Kundengewinnung, da er unabhängig von Plattform-Algorithmen funktioniert und direkte, persönliche Kommunikation erlaubt.