Nicht der Lärm bewegt uns, sondern das, was in der Stille hörbar wird.
Urlaubsnachklang, Hörspiel im Auto, Kaffeebecher zwischen den Sitzen – und mittendrin mein erstes All-in-Kurs-Experiment.
Der August hatte es in sich: leise Umsatzfreude, Kursgeburt, neue Klarheit.
Und ein paar Kisten weniger im Keller.

Die drei großen Themen im August:
Nachts zurück – und plötzlich vierstellig
Am 08.08. um 2 Uhr nachts saßen wir im Auto.
Die Rückfahrt aus Kroatien – ganz ohne Stau, ganz ohne Chaos.
Die meisten Menschen fahren tagsüber, weil es logisch erscheint.
Aber wir wissen inzwischen:
Nachts ist für uns ruhiger, entspannter, leichter.
Ich liebe die nächtliche Stille.
Diese dunklen Autobahnstunden, in denen draußen nichts passiert – und im Kopf plötzlich alles.
Als Beifahrerin sprudeln mir da oft die besten Business-Ideen aus den Ohren.
(Im August notiert: Erstgespräche-Launch, Kooperations-Ideen, neue Buch-Idee *uhiiiii*)
Und dann passierte etwas zum ersten Mal:
Ich habe an diesem einen Tag in einem Auto eine wunderschöne vierstellige Summe nur mit Onlinekursen verdient.

Während ich den Kindern Essenspäckchen nach hinten gereicht habe.
Müll nach vorne in die Mülltüte angenommen habe.
Amazon Music Hörspiele ausgesucht oder unsere HolidayPlaylist angeschmissen habe.
Meinem Mann und mir Kaffee eingeschenkt habe (meistens kleckerfrei).
Und zwischendurch 2–3 Kursfragen per Mail beantwortet habe.
Nicht, weil ich einen Mega-Launch geplant hatte.
Sondern weil ich etwas anders gemacht habe:
Ich habe – zum allerersten Mal – alle meine Kurse gleichzeitig geöffnet. Nur für einen einzigen Tag.
Sonst öffne ich meine Kurse Woche für Woche – leise, fokussiert, mit Raum für jedes Produkt.
Vielleicht erinnerst Du Dich:
In meinen Briefen schreibe ich immer, welche Kurse gerade buchbar sind.
Aber diesmal wollte ich testen, ob auch ein Mini-All-in-Flash-Sale zu mir passt.
Was soll ich sagen?
Am Nachmittag war ich vierstellig.
Nicht, weil ich auf den Knopf gedrückt und „mal eben“ Geld verdient habe.
Sondern weil ich Monate – in manchen Fällen Jahre – vorher Inhalte gebaut habe.
(von wegen: Reich-über-Nacht-Gefasel)
Kurse kreativ entwickelt, Flipcharts liebevoll gezeichnet, PDFs erstellt, Rückfragen gesammelt und optimiert.
Dieses eine Ergebnis war sichtbar – aber gewachsen ist es über einen langen Zeitraum.
Und vielleicht ist das genau das, was ich mit Dir teilen möchte:
- Es lohnt sich, andere Wege zu testen. Nicht immer mit dem Strom.
- Auch ein „anders machen“ darf leise, leicht und strukturiert sein.
- Und: Onlinekurse funktionieren nach wie vor – wenn sie menschlich sind, durchdacht und nicht nach der „höher, schneller, lauter“-Formel gebaut wurden.
Ich liebe meine Kurse.
Nicht, weil sie automatisch verkaufen.
Sondern weil sie verbinden – mit Menschen, mit echten Fragen, mit Lösungen, die tragen.
Und weil ich sie Stück für Stück mit Leben gefüllt habe.
Wortverbindung – endlich online, endlich Du
Manchmal dauert’s ein bisschen länger, bis etwas reif ist.
Der Kurs Wortverbindung stand schon lange auf meiner To-Want-Liste.
Ich wusste, was er können sollte.
Ich wusste auch, was ich nicht wollte: Technik-Blabla, Buzzword-Gefuchtel und die x-te ChatGPT-Anleitung, die wieder nur Prompts runterrattern lässt.
Ich wollte einen Kurs, der leisen Unternehmerinnen zeigt, wie sie KI wirklich für sich nutzen können – auf ihre Art.
Ohne Lautstärke, ohne Marktschreierei, ohne den Zwang, sich verbiegen zu müssen.
Jetzt ist er da.
Wortverbindung – mit KI, die fühlt
Ein Onlinekurs für Dich, wenn Du endlich Texte mit ChatGPT schreiben willst, die sich echt anfühlen.
Klar. Verbunden. Und so, dass Du Dich selbst darin wiedererkennst.
Es geht nicht darum, dass die KI perfekt ist. Sondern darum, dass sie Dich versteht.
Denn was oft fehlt, ist nicht der richtige Prompt – sondern der richtige Anfang:
- Was will ich eigentlich sagen?
- Wie klingt meine Marke wirklich?
- Welche Begriffe, Werte, Gefühle dürfen transportiert werden?
All das klären wir in „Wortverbindung“.
Und zwar so, dass Du am Ende nicht nur schöne Textideen hast, sondern auch das Gefühl:
„Jetzt kann ich mit meiner KI richtig arbeiten.“
Und genau dafür habe ich den Kurs gemacht:
„Wortverbindung – mit KI, die fühlt“
Ein empathisches Onboarding für alle Solo-Unternehmerinnen, die mit ChatGPT arbeiten möchten, aber sich bisher nie wirklich verstanden gefühlt haben.
Kein Technik-Overload. Kein Prompt-Wirrwarr. Sondern ein klarer Kursaufbau mit dem Fokus:
„Bring Deine Business-Basics in die KI – und die KI in Verbindung mit Dir.“
Was Du bekommst:
- 4 strukturierte Module, die Dich Schritt für Schritt durch den KI-Briefing-Prozess führen
- ein digitales Workbook mit Prompts & Reflexionsfragen, das direkt in die Umsetzung führt
- liebevoll gestaltete Flipcharts und klare Beispiele, die komplexe Themen leicht machen
- und als Extra: 3 Wochen Whatsapp-Support – für Deine Fragen zwischendurch

Der Kurs kostet 70 €, ist direkt zugänglich nach dem Kauf und bewusst kompakt gehalten.
Du brauchst keinen PRO-Zugang bei ChatGPT und auch kein Vorwissen.
Nur Dich – und den Wunsch, dass Deine KI Dich endlich wirklich unterstützt.
Wenn Du Lust hast, mit der KI in Verbindung zu kommen – auf Deine Weise – findest Du alle Infos hier:
📌 Wortverbindung – mit KI, die fühlt
Und wenn Du Dich noch fragst, ob das was für Dich ist:
Der Kurs ist kein „Du musst KI nutzen“-Appell.
Sondern ein „Wenn Du magst, dann bitte mit Gefühl“-Weg.
Weil Worte verbinden – oder trennen.
Und das darfst Du steuern. Sanft. Echt. Du.
Erstgespräche – früher Nervensache, heute Lieblingsmoment
Am Anfang meiner Selbstständigkeit waren sie der pure Nervenkitzel:
Erstgespräche.
Obwohl ich fast alle gut abschloss, obwohl ich meist mit einem Lächeln rausging – innerlich fühlte es sich nicht richtig leicht an.
Irgendwas störte.
Vermutlich war es das Wort, das so oft unausgesprochen im Raum stand: Verkaufen.
Vielleicht sind deshalb auch so viele meiner Produkte ohne Gespräch buchbar – über meine Landingpages, über meine Briefe.
Denn schreiben? Fällt mir einfach leichter.
Schnörkellos, leise verbindend, und ohne dass ich meine Energie neu sortieren muss.
Und ganz ehrlich:
Ein 100 €-Produkt braucht kein Gespräch.
Aber ein 2.000 €-Mentoring? Unbedingt.
In den letzten Monaten spüre ich:
Ich will mehr 1:1 machen. Mehr echte Verbindungen. Mehr Tiefgang.
Und gleichzeitig darf ich mich neu organisieren – denn ein Familienmitglied braucht nun mehr (Hilfe, Zuspruch, liebe Worte, einfach da sein, Zeit, Geduld) von mir, und ich möchte diese Unterstützung geben.
Ein Drahtseilakt zwischen Fokus und Flexibilität.
Aber auch ein Erkenntnismoment:
Diese Gespräche und 1:1 Arbeit direkt mit den Frauen geben mir Kraft.
Sie holen mich zurück in die Verbindung, erinnern mich daran, warum ich tue, was ich tue.
Also habe ich angefangen, mich noch bewusster mit meinen Erstgesprächen zu beschäftigen, um weitere Frauen in mein Mentoring einzuladen.
Ich habe Bücher gelesen, mir meine Abläufe angeschaut – und bin dann bei der lieben Nicole hängengeblieben.
Spätestens als sie sagte:
„Introvertierte Empathen sind oft die besseren Verkäufer.“ hatte sie mich.
Und noch mehr, als sie erwähnte, dass ein guter Verkäufer im Gespräch gerade mal 20 % Redeanteil hat.
Ich? Schreibend stark.
Redend bisher zögerlich.
Und genau deshalb passt ihre Methode so gut zu mir.
Seit einigen Wochen nutze ich nun ein Skript – wobei:
„Skript“ klingt nach Textbausteinen und Floskeln.
Was ich wirklich nutze, ist ein flexibler Gesprächsrahmen, ein sanftes Gerüst, das mich trägt und meiner Kundin Raum lässt.
Die Gespräche sind dadurch nicht weniger individuell – im Gegenteil.
Sie gehen tiefer, werden klarer.
Ich verliere mich nicht im „Ach, ich müsste noch sagen…“ und komme schneller zur Frage, die wirklich weiterhilft.
Für mich ist es kein kaltes Verkaufs-Skript.
(Obwohl ich beim ersten Gespräch mit Skript direkt ein Mentoring über 2.000€ verkauft habe. Beweis, dass Nicoles Skript-Methode funtkioniert.)
Es ist ein Verbindungsrahmen für meine Kundin und mich.
Ganz ehrlich?
Ich hab noch nie so viele schöne Gespräche mit einer Leichtigkeit geführt.
Danke Nicole, für diesen tollen Rahmen. *love-it*
Was im August 2025 sonst noch los war
Briefe, Briefe, Briefe
Immer wenn ein Kurs oder eine Masterclass gebucht wird, geht bei mir ein kleines Ping los – nicht nur digital, sondern auch analog.
Denn: Dann machen sich handgeschriebene Briefchen auf den Weg. Mit Liebe, einer Kleinigkeit und Wertschätzung.
Diesmal hatte ich aufgrund der Ferienzeit einiges nachzuholen – und so gingen die Briefe etappenweise raus.

Minimalismus & Müllkippe
Im Urlaub habe ich ein Buch über Minimalismus gelesen – und das hat eine kleine Kettenreaktion ausgelöst.
Nach unserer Rückkehr ging’s los:
- Kisten zur AWO
- Altkleider in den Container
- zweimal zur Müllkippe
- und Sperrmüll für die alte Spülmaschine
Ich liebe dieses Gefühl, wenn die Garage plötzlich leerer wird, der Boden sichtbar ist und die Energie wieder fließen darf. *team-aufgeräumt*

Co-Working-Sessions mit Kundinnen
Ich hatte wieder mehrere produktive 1:1-Co-Workings – und jedes Mal denke ich: Warum machen wir das nicht regelmäßig?
In einem meiner Briefe hatte ich (vielleicht etwas zu leise?) nachgefragt, ob Interesse an einem festen monatlichen Co-Working für Leisepreneurinnen besteht.
Bisher kam nicht viel zurück. *heul*
Aber: Falls Dich das ruft, dann meld Dich gern.
Ich stell mir das vor wie: Kaffee, Fokus, Getipptes, Motivations-Karacho.
Und jemand, der sagt und sich feiern lässt: „Das ist jetzt fertig. Genial. Woohoo!“
Klingt doch gut, oder?
Dein Blog-Rückblick auf den vergangenen Monat
- https://linda-kunze.de/buchempfehlungen-2025/
- https://linda-kunze.de/monatsrueckblick-juli-2025/
- https://linda-kunze.de/sichtbarkeit-leise-unternehmerinnen/ (Gastartikel von Steffi Schmid)
- https://linda-kunze.de/angst-vor-ki/
- https://linda-kunze.de/monatsrueckblick-august-2025/
Und der September?
Kein fester Ausblick diesmal.
Ich lasse mich treiben.
Höre auf meine Milz.
Treffe spontane Entscheidungen aus dem Bauch – nicht aus dem Kopf.
Und genau das fühlt sich gerade richtig an.
Was kommt, darf kommen.
Was geht, darf gehen.
Vielleicht ist das der ehrlichste Plan von allen.

Über Linda Kunze
Linda Kunze ist Expertin für leises Marketing, Customer Experience – Strategin und Human Design – Mentorin aus NRW.
Mit ihrem Business Leisepreneur® unterstützt sie solo-selbstständige Frauen dabei, auch ohne Social Media sichtbar und erfolgreich zu sein.
Ihr Fokus liegt auf authentischem Marketing, das leise wirkt, aber tief verankert ist – damit ihre Kundinnen die richtigen Menschen erreichen, ohne sich zu verbiegen.
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Liebe Linda,
danke fürs Vorbeischauen auf meinem Blog und die Zeit, die Du Dir für einen Kommentar genommen hast. Tatsächlich habe ich mich, nach einem lebenslangen Katastrophen-Marathon, gefragt, wie Wachstum ohne Erschütterung geht und jetzt die Antwort bekommen. Ich liebe dieses Ankommen bei mir und kann Dich und Deine wunderbaren Worte so sehr nachfühlen. Bei mir beginnt dieser leise Weg – zumindest im Außen – erst und er fühlt sich so stimmig an, nach all dem Getöse.
Glückwunsch zum 4-stelligen Verkauf. Ja, es wird meist vergessen, dass es der Lohn für viel intensive Arbeit ist.
Hab einen wunderbaren September.
Wir lesen uns.
Marita